Analog SW,  Kleinbild

Rügen 1998

Wir sprachen neulich drüber: Von allen Pilz­bildern, die ich im Lauf der letzten, hoppla, 35 Jahre gemacht habe, ist mir dies das liebste. Ist zwar weder das detail­reichste noch das schärfste, aber ich mag das Licht … Irgendwo im Wald an der Stubben­kammer auf Rügen mit dem 55er Makro auf Agfa Scala Schwarzweiß-Diafilm – und ich erinnere mich vage an eine ziemlich unbe­queme Haltung beim Foto­grafieren, weil ichs ohne Stativ aufgenommen habe 🙂

3 Comments

  • Aebby

    Das gefällt mit sehr. Das Bild spannt die Brücke zwischen interessanter Dokumentation (wann schaut man sich einen Pilz schon so genau an) und einer Stimmung, die in eine ganz andere Richtung weist. Das Licht und das scheinbare Leuchten vermitteln etwas „Spaciges“ – das könnte auch ein Weltraumpilz sein.

  • naturfund.de

    Ja, an etwas Spaciges hatte ich auch gleich gedacht. Ich kann sehr gut verstehen, dass es dieses Bild geschafft hat, über die ganzen Jahre dein liebstes Pilzbild zu bleiben. Eine sehr gelungene Kunstaufnahme. Es muss verrückt/spannend/toll sein, wenn man auf ein so langjähriges Archiv zurückgreifen kann.

    • chw

      Ja stimmt, es hat seine Reize, in den alten Diaboxen und Negativordnern zu stöbern … Und mal wieder SW-Dias in der Hand zu haben brachte mich grade auf ganz neue Gedanken – ab in den Vergrößerer und auf Film belichten, das könnte interessante Negative für Cyanotypien geben. Mal schauen, der Winter wird lang genug 🙂

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