Digital,  Randbemerkungen

Sammelnotizen 11./12. Januar

Die Aufgabe
Foto­grafiere das Haus, in dem du dich gerade befin­dest. Von außen. Mit einem langen Tele­objektiv. In Weit­winkel­perspektive.

Die Lösung

Die Erklärung


Woran erkennt man Veganer? – Sie sagen es dir. An dem Kalauer ist viel Wahres dran. Mehr noch: Sobald man sich gedank­lich etwas intensiver mit Vega­nismus befasst, wird man mit einem immensen Maß an Sektie­rertum, Selbst­gerech­tigkeit und Absolut­heits­ansprüchen konfron­tiert. Erstaun­lich viele Hard­core-Veganer und -innen scheinen fest über­zeugt zu sein, dass etwa Vege­tarier, die noch einen Schritt oder zwei Richtung Vega­nismus machen wollen, „schlimmer“ sind als Leute, die aus Über­zeugung täglich Fleisch essen. Warum das eine kontra­produktive Haltung ist, darüber habe ich grade zwei hübsche englische Artikel gefunden, über Vegan Police und über Chegansbottom line: entspannt euch alle mal.


Der Kollege hier ist auch kein Veganer. Aber niedlich. (Alle Fotos von heute früh. Diesmal raus und knipsen, bevor es ins Büro ging – auch mal ganz schön.)

3 Comments

    • Christian Wöhrl

      Das mit dem Entspannen ist dieser Tage aber auch auf so ziemlich allen Ebenen schwierig. Selbst wenn man die je individuelle Situation noch nicht betrachtet, kommt man als interessierter und mitdenkender Mensch ja kaum mehr aus dem Stress-bis-Panik-Modus raus. – Nun hatte ich heute grade mal eine der seltenen Gelegenheiten, was zu tun zu haben, wobei ich nebenher einen Podcast hören konnte (beim Arbeiten mit Texten geht das ja nicht). Und habe dann, Zufallsfund, ein Gespräch bei wochendaemmerung.de mit Marina Weisband über Krisenbewältigungsstrategien angemacht. War nun nicht wer-weiß-wie überraschend, aber allemal interessant und angenehm zuzuhören.

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