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Gut gelaufen

Obwohl das Wetter heute extrem aprillig war – zeitweise gab es alle Viertel­stunde den Wechsel zwischen prächtig blauem Himmel und Finsternis nebst Graupel­schauer –, habe ich eine lange Wande­rung unter­nommen, 22,6 Kilo­meter oder 30.000 Schritte laut Handy. Die Holz­kamera, die ich eigent­lich mal wieder hatte ausführen wollen, blieb ob der Witte­rung daheim, aber ein paar Digi­bilder hab ich natür­lich mitgebracht.

Soweit ich überhaupt auf Wald­wegen unter­wegs war – der größere Teil war leider Asphalt –, waren sie ziemlich matschig und zerwühlt; aber wie reiz­voll das ist, bleibt ja doch eine Frage der Fokussierung:

Ein paar Kätzchen in unter­schied­licher Erscheinungsform:

Immer unwider­stehlich – Licht­spiele­reien auf dem Wasser:

Zwei Spechte waren geduldig mit mir; mitten im Wald scheint jemand eine Vogel­tränke gesägt zu haben; der Kleine wollte sich nicht foto­grafieren lassen, und aus dieser Bauch­fluff-Perspektive kann ich auch nicht sicher sagen, was für einer es ist:

Und hurra, die Schlüssel­blumen-Saison ist eröffnet:

***

Ansonsten gab es in den letzten Tagen noch viel Scannerei und Bild­bearbeitung, und für dabei, also für Schreib­tisch­arbeit ohne viele Worte, habe ich mir in letzter Zeit Podcasts ange­wöhnt. Da hatte ich dieses Wochen­ende ein gutes Händ­chen und empfehle beides gern weiter: die gest­rige Sendung der Lage der Nation (Folge 285), ebenso das Gespräch von Tilo Jung mit Daniel-Pascal Zorn (Folge 566, hier bei Youtube), das sind jeweils zwei gut ange­legte Stunden.

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