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Große kleine Krabbler

Wie jedes Jahr um diese Zeit zeigt sich Gisela in voller Pracht, und eben­falls alljähr­lich sind ihre Aber­hunderte Blüten dann irgend­wann von winzig kleinen (ca. 2 Milli­meter Gesamt­länge) Krabbel­viechern übersät; ich vermute, dass es sich um Raps­glanz­käfer handelt.

Heute wollte ich die Bengels mal foto­grafieren; aber das ist gar nicht so einfach in diesen Maßstäben. Setup hier: Olympus-MFT, Adapter auf Nikon und ein altes 24er Nikkor per Umkehr­ring in Retrostellung, zur Beleuch­tung ein winziger Aufsteck­blitz. Es war zwar fast wind­still, aber fast reicht eben nicht, wenn man in Schärfen­tiefe-Bereichen von Zehntel­milli­metern operiert … (Keins der Bilder ist beschnitten, alles volles Format.)

Aber als ich die Kamera grade wieder wegpacken wollte, krib­belte was auf meinem Unterarm, und ein Sech­zehn­punkt, ein Orange Lady­bird, versuchte sich ohne Machete einen Weg durch den Dschungel meiner Körper­behaarung zu bahnen. Das sind dann die inter­essanteren Fotos geworden:

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