Digital,  Randbemerkungen

Noch gut drei Wochen, …

… dann ist die Fahrrad­saison 2022 auch schon wieder vorbei. (Zum Glück schließt sich die Saison 2023 nahtlos an.) Aus diesem Grund gibt’s heute noch mal ein Fahrrad­bild zum Wochen­ende, ganz frisch von heute, und ein paar weitere Knipse­reien vom selben Abend.

Ebenfalls in gut drei Wochen ist wieder diese Nacht, in der man gute Vorsätze fürs nächste Jahr fasst. Meinen habe ich heute schon bei Mastodon (nicht mehr online) als neues Header-Bild eingebaut. Ich sag’s aber gleich – es wird schwierig:

Enger Ausschnitt eines PapierBogens, der in einer mechanischen SchreibMaschine eingespannt ist. Getippt wurde in vier Zeilen je eine Abwandlung von "Ich will mich nicht radikalisieren.", zuletzt in GroßBuchstaben und mit AusrufeZeichen. In der fünften Zeile steht "AAAAAAAAAHHHHHHH…"

11 Comments

    • Christian Wöhrl

      Lieber Bernhard, es wurmt mich auch gerade ein bisschen, dass ich mir nicht mehr Mühe gegeben habe, die Lichtstimmung war echt super. Aber ich war schon zwei oder drei Stunden in der Kälte unterwegs und wollte nicht noch mal das Stativ vom Rucksack prokeln, also hab ich die Kamera bloß auf einem Zaunpfosten ausbalanciert und die ISO hochgedreht, damit ich mit 3–4 Sekunden hinkomme …
      Poster-Schärfe hat das Ganze jedenfalls nicht, aber hier ist es in 16:9 mit 2560px Breite, also zumindest als Desktop-Hintergrund brauchbar: https://silberpixel.net/wp-content/uploads/2022/12/Brookmond_chw.jpg

  • Aebby

    Irgendwas ist immer 😉 dennoch finde ich die Landschaft mit Sonne und anderen Sternen toll. Aber auch die kahlen Bäume gefallen mir gut und das Making off „sowieso“

    In Sachen Vorsätzen – same here.

    • Christian Wöhrl

      Ändert es was zu wissen, dass es der Mond ist, nicht die Sonne? 🙂 Das Bild ist aus Layout-Gründen chronologisch falsch einsortiert, das war etwa eine Stunde nach den beiden Hochformaten.

      Der Film, den ich bei dem „Meta-Foto“ belichtet habe, schwimmt grade im Entwickler. Da hoffe ich sehr auf Gelingen, das war auch eine tolle Stimmung.

  • uli

    Mir geht’s genauso. Da der Satz „Ich will mich nicht radikalisieren.“ ja schon impliziert, dass die Radikalisierung eine naheliegende Option ist, muss ich für mich vor allem klären, warum ich mich *nicht* radikalisiere. Hoffentlich nicht aus Mangel an Mut oder wegen des Verlusts von Bequemlichkeit.

    • Christian Wöhrl

      Vermutlich ist der entscheidende Punkt die Frage, wie wir denn Radikalisierung definieren. Aus der Perspektive eines durchschnittlichen FDP-Wählers bin ich vermutlich in meiner Weltanschauung schon ziemlich lange und ziemlich gründlich radikalisiert (du wahrscheinlich auch). Mir geht es vor allem darum, dass es mir wichtig ist, gewaltfrei zu bleiben, obwohl diverse Entwicklungen um uns rum den Wutpegel täglich steigen lassen.

      • uli

        ACK. Aber da lautet natürlich die Anschlussfrage: Was ist gewaltfrei? Antwort: Das Blockieren von Straßen ist für mich keine Gewalt, sondern mutiger Widerstand. Die Gewalt geht vom Autoverkehr aus und von unzähligen Verkehrsministern, die demokratische Entscheidungen wie das 1,5-Grad-Ziel hintertreiben, die Bahn kaputtorganisieren und Radfahrer und Fußgänger gefährden und nötigen. Aber wem sage ich das? 🙂

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