Nees in’n Wind, Feut in’n Sand
Na guck, wenn man sich nur eine Stelle aussucht, an der es keine fußläufig erreichbaren Parkplätze gibt, findet sich selbst im Hochsommer an der deutschen Ostseeküste noch ein ruhiges Fleckchen …
Nachdem das vergangene Wochenende recht arbeitsam war, im Büro und ums Haus herum, hab ich mir den Dienstag spontan freigenommen, um mir mal wieder einen Tag lang den Fahrtwind einer flotten Radtour um die Nase wehen zu lassen (hier bei Komoot mit weiteren Bildern). Und zur Mittagspause hab ich mir eine schattige Stelle gesucht, um am Strand zu liegen, in den Himmel zu blinzeln und der (sanften) Brandung zu lauschen. Anfängerfehler – ich bin einfach kein Beach Boy: Hab dabei (außer den Schuhen) die Radklamotten anbehalten und kein Handtuch benutzt; und nachher beim Weiterfahren hat mich der Sand am Rücken und in der Büx noch stundenlang genervt 🙂
4 Comments
Rappel
211 Kilometer, aber hallo! Und Nandus. Laufen die dort frei herum?
Christian Wöhrl
Die Nandus sind um die Jahrtausendwende aus einem Freigehege entkommen und fühlen sich da ganz wohl:
https://www.topagrar.com/panorama/news/131-nandus-in-mecklenburg-vorpommern-gezaehlt-13088713.html
Ich hab sie bisher immer nur von weitem gesehen; diesmal standen sie direkt am Straßenrand und sind nur gemütlich 10 Meter weggelatscht, als ich angehalten habe.
Was die 211 km angeht: Beim Transcontinental fahren die Härtesten das schon vorm Frühstück … https://www.lostdot.cc/ 🙂 Trotzdem ist mir klar, dass dreistellige Distanzen nicht jedenpos Sache sind, ich kann mich wohl schon ein bisschen glücklich schätzen über mein strapazierfähiges Sitzfleisch.
Gerhard
macht nichts.
Solche Fehler könnten mir jederzeit auch passieren.
Christian Wöhrl
is ja auch nicht wirklich schlimm – hin und wieder ein Krümel Sand in den Fugen vermittelt zumindest ein bisschen Kindheits-Sommererinnerung 🙂