Digital,  Randbemerkungen

Kulturhistorisches Museum Rostock

Auf der Rück­fahrt neulich vom Fisch­land machten wir noch Station in Rostock, geplant waren nur ein kleiner Stadt­bummel und Mittag­essen. Dass wir ein paar Stunden länger geblieben sind, ist das Verdienst des Kultur­histo­rischen Museums. Das hatten wir vorher gar nicht auf dem Radar, es hat uns aber rundum begeistert.

In den Räum­lich­keiten eines Klosters unter­gebracht, präsen­tiert es die Stadt­geschichte auf eine sehr leben­dige, moderne und liebe­voll gestal­tete Weise. Digitali­sierung und sonstige tech­nische Hilfs­mittel kommen sinn­voll, aber nicht über­trieben zum Einsatz; wer möchte, kann sehr viel lesen, aber das Wesent­liche ist auch kurz und in einfacher Sprache erklärt; Kinder finden immer wieder inter­essante Spiel- und Mitmach­angebote (eine andere Besucher­familie konnte uns bestä­tigen, dass die auch gern genutzt wurden), und zu meiner großen Freude gab es im Bereich der Bildenden Kunst nicht nur Historien­schwarten, sondern auch eine kleine-feine, licht­durch­flutete Ausstellung Verfemte Moderne mit einigen Barlachs und mehr.

Und das Ganze auch noch bei freiem Eintritt – nur für die Erlaubnis zu foto­grafieren habe ich gern einen Obolus entrichtet. Es ist ja nicht so, dass wir sonst keine Museen kennen … aber dieses hat uns tatsäch­lich beson­ders beeindruckt.

Noch ein paar andere Bilder vom Stadtbummel:

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