Zwischen Billhafen und Grasbrook
Die Entwickler-Chemie, die ich für die Fischland-Bilder angesetzt hatte, war noch nicht verbraucht, daher bin ich die Tage noch mal ein bisschen mit der Großformatigen in ein paar weniger frequentierte Ecken des Hafens losgezogen. Sieht allerdings in puncto Detail-„Reichtum“ diesmal mehr nach Kleinbild aus: Das ist nämlich ein Restbestand Foma Retropan 320, der eigentlich einen Spezialentwickler braucht – die Packung war mal ein Fehlkauf, aber nun wird sie halt aufgebraucht. Ich komme hier mit dem Ecoprint-Entwickler (Rodinal wäre ähnlich) nur auf ca. 14 DIN bei einer Körnigkeit wie mindestens 36.
Und natürlich hab ich auch sonst wieder keinen Fehler ausgelassen, siehe den nach ziemlich aufwendigem Einstellen doch noch mal gründlich verschubsten Bildausschnitt beim Kurzen Olaf … aber irgendwie passt das Schief-und-Krumme ja auch zu diesem Gurkenprojekt de luxe 🙂
2 Comments
derbaum
ich mag die bilder trotz aller deiner kritiken! danke fürs mitnehmen in eine ecke wo ich nie hinkomme…
Christian Wöhrl
Ich mag sie ja auch ein bisschen, sonst würde ich sie nicht öffentlich machen 🙂
(Aber dem Kurzen Olaf muss ich mich beizeiten schon noch mal widmen, dann vielleicht mit etwas kürzerem Objektiv.)