Vermischtes mit Verkehr und Waben
Sind denn jetzt alle ein bisschen kaiwegner? Längst nicht mehr nur in Berlin wird verkehrsplanerisch im Rückwärtsgang Vollgas gefahren – nein, auch in Teilen von Hamburg soll, wenn es nach der Politik geht, die Stadt wieder autogerechter werden. Dazu gab es heute die Stellungnahme eines recht breiten Bündnisses, wozu ich im Namen der Parents for Future auch einen O-Ton beitragen konnte (wobei ich, liebe taz, nicht unser offizieller Sprecher bin – das ergab sich nur so).
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Und noch eine verkehrspolitische Aktion mit Parents-Beteiligung: Petition 173482.
„Die Petition fordert, dass die Bundesverkehrswegeplanung umgehend an die internationalen und nationalen Naturschutz- und Klimaziele angepasst wird. Vorrang muss der Erhalt von Brücken, Straßen und Schienen sowie der Ausbau des Schienennetzes haben. Die Bedarfspläne mit den geplanten sowie nicht abgeschlossenen Verkehrsprojekten sind auf Natur- und Klimaziele zu überprüfen und die Verkehrsprojekte neu zu priorisieren.“
Wenn ihr diese Idee unterstützenswert findet – die Petition kann noch bis 13. Dezember mitgezeichnet werden. Und bei einer „offiziellen“ Petition wie dieser ist es bei Erreichen des Quorums rechtlich bindend, dass sich der Bundestag damit befasst. Merci!
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Und hier noch ein Fundstück vom Ende des Sommers, das uns beim Umräumen im Gartenhäuschen – damals waren die Bewohnerinnen noch quicklebendig – ziemlich nervös gemacht hat:
2 Comments
Birte
sowas hatten wir schon mehrfach auf dem Balkon. Muss einen nicht nervös machen. Obwohl das letzte Nest direkt neben der Balkontür war, bin ich nicht einmal gestochen worden. Sie bekommen von mir Wasser und Obst und gut ist.
Christian Wöhrl
Also hungern und dürsten mussten die possierlichen Tierchen bei uns auch nicht. Die Liebste ist diesen Sommer trotzdem einmal gestochen worden, und da sie darauf heftig reagiert, sind wir seither noch skeptischer …