Mittelformat,  Planfilm

Februar an der Förde

Ein bisschen was Schönes muss hier aber auch mal wieder sein:

Im Februar waren wir für ein paar Tage an der See, genauer am Flens­burg Fjord 😉 Hatte zur Platten­kamera nur das antike Laack Pololyt 1:3,9/135mm dabei, über dessen eigen­tümlichen Charakter ich ⇢ neulich schon mal was erzählt habe. Nicht nur der wird im Beitragsbild (das ist unten Nr. 8) besonders deut­lich, sondern diese Serie macht mir auch richtig Lust, mal wieder meinen alten Blog-Unter­titel Fach­magazin für depres­sive Landschafts­fotografie und allge­meinen Kultur­pessimismus zu reaktivieren­…

Hier eine kleine Galerie von allem, was vorzeigbar geworden ist – Accidental Art ist es irgendwie alles, die Fotos mit den ⇢ bereits bekannten bizarren Effekten übers ganze Bild sind Fomapan 100 im 6×7-Rückteil, die mit den ⇢ Fingerprint-Strukturen am Rand Wephota DN2 in der 9×12-Kassette 🙂 Hab immer noch ein paar Rollen Fomapan aus derselben Charge, die offen­sichtlich nicht mehr gut ist; aber mit demselben Entwickler habe ich neulich auch ähnlich alten Fomapan als Klein­bild verar­beitet (Bilder folgen demnächst), und der ist tiptop.

Motive sind die Küste zwischen Lang­balligau und Schnog­holm, das Dane­werk bei Haddeby/Haithabu und das NSG Geltinger Birk.

One Comment

  • Aebby

    Ich kommentiere heute besser das Schöne als metphorische Kredite. Die Bäume im Wasser gefallen mir am besten. Mir fällt auch ein Text von Feininger ein: In einem seiner Bücher beschreibt er ein Bild einer tristen Dünenlandschaft grau in grau. Er schreibt auch, dass er das Bild eine Weile betrachten musste um zu verstehen, dass das Bild genau so sein musste um die Stimmung zu transportieren.

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