Ich war im Wald
Es wäre ein bisschen was zu sagen (wenn denn genug Zeit dafür wäre), denn in meiner näheren und ferneren Umgebung liegt einiges im Argen. Aber erst mal freue ich mich: Denn am Sonntag hatte ich einen halben Tag frei, was ja heutzutage nicht selbstverständlich ist, und bin nicht nur ein bisschen wandern gegangen, sondern hatte auch – noch exotischer – eine richtige Kamera dabei. Vier Bilder sind was geworden (zwei andere waren Variationen, nicht des Zeigens wert), Klick aufs folgende Foto (oder hierauf – offenbar funtioniert der Bild-Link im mobilen WP-Reader nicht) ruft die übrigen auf:
4 Comments
Anna
Und exotisch auch das Bildmotiv, eine fremde Welt, ein fremdes Gesellschaftssystem. Selten geworden. Ihm mit Steinen ein Denk-Mal! zu setzen ist wohl angebracht…
cwoehrl
Ich freu mich ja immer sehr, wenn ich erfahre, was andere in meinen Bildern sehen, wenn diese überhaupt zum Interpretieren einladen … (vielleicht weil das so gar nicht meine eigene Intention ist, denn ich mache mir so gut wie nie Gedanken über das Warum eines meiner Fotos, sondern folge bloß, unabhängig von vorder- und hintergründigem Inhalt, meinem Drang zu visuellem Komponieren).
naturfund
Sehr schön und wie unglaublich passend. Wir sprachen just über einen möglichen Spaziergang durch die Hahnheide in den nächsten Tagen und dann lese ich bei dir „schönster Wald in Stormarn“.
cwoehrl
Nichts wie hin 🙂 Zu Fuß ist aber ein Tag ziemlich knapp, und ich würde mich auch tatsächlich schwertun mit einer Empfehlung, in welcher Ecke ich anfangen würde. Vielleicht in Hohenfelde parken und durch den naturbelasseneren Teil des Forstes zum Turm wandern? Dann hat man hinterher mit Stahmers Gasthof gleich auch ein Ausflugslokal bei der Hand, wenn das ein Kriterium ist …