Waldes Rauschen
Ein ausgedehnter Nachtspaziergang, um ein bisschen die Anspannung eines hektischen Tages loszuwerden. Dabei war die kleine Spiegellose mit einem 50er-Jahre-Tessar von Carl Zeiss Jena. Es hätte noch das eine oder andere Bild mehr dabei sein sollen in der Serie, aber aus einem mir nicht erklärlichen Grund gehen bei ganz ähnlich abgestimmten Fotos im JPG-Export manchmal die Farben fast komplett verloren, und in WordPress sehen sie dann nur noch grau und traurig aus …


5 Comments
Mathilda
Wildes Waldesrauschen…mag ich.
Bernhard
Lieber Christian,
wieso nur JPG? Aus RAW hättest Du noch Farbe rauskitzeln können 🙂
LG Bernhard
cwoehrl
Moin Bernhard,
Achtung, Missverständnis: Fotografiert und bearbeitet wird natürlich im Raw-Format, aber um die Bilder hierher zu bekommen, muss ich ja JPGs draus machen. Und dabei gehen im Extremfall 80 oder 90 Prozent der Farbigkeit verloren, selbst bei einem Farbprofil mit größerem Farbraum als SRGB. – Als die Bilder, die es letztlich hierher geschafft haben, an meinem kalibrierten Monitor zuerst gut aussahen, nicht allzu intensiv, aber dezent leuchtende Details in tiefem Schwarz, waren sie nach dem ersten JPG-Export in WordPress matschiges Grau ohne jeden Kontrast und Farbigkeit; die musste ich also vor dem Export so hochregeln in der Sättigung und Leuchtkraft, dass es schon wehtat, damit sie nachher überhaupt noch als Farbfotos erkennbar waren … Aber von dem, wie sie in Lightroom aussahen, sind sie hier immer noch meilenweit weg.
Das ist meiner Erfahrung nach ein Problem, das bei stark rauschenden Bildern häufiger mal auftritt und von dem ich echt gern wüsste, wie es umgehbar ist.
Bernhard
Lieber Christian,
wenn noch vorhanden, könntest Du mir ja so ein erbleichtes JPG Bild als RAW per Mail zusenden, mal schauen ob dieser Effekt bei mir auch auftritt 🙂 Ich würde dann bei mir berichten.
LG Bernhard
Bernhard
Lieber Christian,
ups, dieses Phänomen habe ich so noch nie beobachtet. Und ich habe gut einige tausend Bilder mit verschiedesten Bildbearbeitungsprogrammen ausprobiert. Grübel Grübel.
LG Bernhard