Heute mal nicht in die Ferne geschweift, sondern im Garten auf den Bauch gelegt. Gleiches Kamera-Setup wie gestern, dies sind also jeweils Puzzles aus neun bis zwölf Teilen. Hätte ich natürlich auch einfacher haben können, aber so macht es mir mehr Spaß 🙂
Ich habe es bei dir grade auch gesehen, bin aber momentan nicht so im Kommentiermodus … Ich kann es aber gut nachempfinden, Stacking nicht ständig und mit Begeisterung einzusetzen zu wollen; verwende es selbst nur sehr sporadisch, weil es doch auf eine recht stumpfsinnige Weise technokratisch ist und viel mehr Arbeit am Rechner als bei der Aufnahme stattfindet.
(Die Krokusse hier sind übrigens nicht gestackt, sondern Panoramen – 3×3 bzw. 3×4 Ausschnitte mit jeweils ca. 1/3 Überlappung zum Nachbarn, aber mit gleichem Fokus. Dass sie teilweise trotzdem mehr Schärfentiefe haben, als die Arbeitsblende hergibt, liegt in diesem Fall am leichten Verschwenken von Objektiv und Sensor gegeneinander.)
Bisher habe ich das eher wenig arbeitsintensiv umgesetzt. Die Bilder macht die Kamera mit einer Fokusverschiebung und der Rechner macht auch viel alleine. Aber es ist schon Gefummel, weil man den ersten Fokuspunkt schon sehr genau setzen muss, damit es was wird. Die Steigerung wäre jetzt mit Makroschlitten, den wir sogar besitzen
Oh, das bringt mich darauf, dass ich längst mal systematisch durchtesten wollte, wie unterschiedlich die Bildergebnisse werden zwischen Objektivebene verstellen / gleichbleibende Kameraeinstellung auf Makroschlitten / Sensorebene verstellen. Beim nächsten Regentag dann …
So, ich habe das jetzt mal ausprobiert: alle drei Varianten, die mit der optischen Bank möglich sind (mit „normaler“ Kamera sind wohl nur Variante 1 und 3 sinnvoll). Erwartungsgemäß gibt es leichte Unterschiede vor allem bei der perspektivischen Darstellung – bei Schlittenverschiebung statt Auszugsveränderung wird der Hintergrund tendenziell größer und dominanter –, aber die sind so subtil, dass sie für meine Zwecke vernachlässigbar sind.
(150mm, Offenblende 5,6, die Vollformatige an der Cambo)
5 Comments
Frau Momo
Ich sag mal vielen Dank… jetzt hast Du mich und sogar den Gatten mit dem Stacking angefixt und wir sind schon den halben Tag dabei, rum zu probieren 🙂
Christian Wöhrl
Ich habe es bei dir grade auch gesehen, bin aber momentan nicht so im Kommentiermodus … Ich kann es aber gut nachempfinden, Stacking nicht ständig und mit Begeisterung einzusetzen zu wollen; verwende es selbst nur sehr sporadisch, weil es doch auf eine recht stumpfsinnige Weise technokratisch ist und viel mehr Arbeit am Rechner als bei der Aufnahme stattfindet.
(Die Krokusse hier sind übrigens nicht gestackt, sondern Panoramen – 3×3 bzw. 3×4 Ausschnitte mit jeweils ca. 1/3 Überlappung zum Nachbarn, aber mit gleichem Fokus. Dass sie teilweise trotzdem mehr Schärfentiefe haben, als die Arbeitsblende hergibt, liegt in diesem Fall am leichten Verschwenken von Objektiv und Sensor gegeneinander.)
Frau Momo
Bisher habe ich das eher wenig arbeitsintensiv umgesetzt. Die Bilder macht die Kamera mit einer Fokusverschiebung und der Rechner macht auch viel alleine. Aber es ist schon Gefummel, weil man den ersten Fokuspunkt schon sehr genau setzen muss, damit es was wird. Die Steigerung wäre jetzt mit Makroschlitten, den wir sogar besitzen
Christian Wöhrl
Oh, das bringt mich darauf, dass ich längst mal systematisch durchtesten wollte, wie unterschiedlich die Bildergebnisse werden zwischen Objektivebene verstellen / gleichbleibende Kameraeinstellung auf Makroschlitten / Sensorebene verstellen. Beim nächsten Regentag dann …
Christian Wöhrl
So, ich habe das jetzt mal ausprobiert: alle drei Varianten, die mit der optischen Bank möglich sind (mit „normaler“ Kamera sind wohl nur Variante 1 und 3 sinnvoll). Erwartungsgemäß gibt es leichte Unterschiede vor allem bei der perspektivischen Darstellung – bei Schlittenverschiebung statt Auszugsveränderung wird der Hintergrund tendenziell größer und dominanter –, aber die sind so subtil, dass sie für meine Zwecke vernachlässigbar sind.
(150mm, Offenblende 5,6, die Vollformatige an der Cambo)