Digital,  Digitales Composing

Ein wenig beachteter Vorteil von Regen

… besteht darin, dass es die einzige Sorte Wetter ist, bei der man Regen fotografieren kann, und das ist ja auch mal ganz hübsch.

NahAufnahme einer WasserOberfläche, die bei heftigem Regen sehr unruhig wirkt. Viele Tropfen treffen auf, es spritzt, durch etwas längere Belichtung sind die WasserSpuren wie von einem SpringBrunnen zu sehen

Ein paar Bilder mehr sind dabei auch noch entstanden, die ich gerade nebenan untergebracht habe.

Was ich aber an diesem Wochenende auch gemacht habe, ist endlich mal ein direkter Vergleich von „gestapeltem“ und per ND-Filter einzeln weichgezeichnetem Wasser. Von links: einzelnes Bild, 1/15 Sekunde belichtet • Stapel aus 20 Bildern à 1/15s • einzelne Belichtung mit einem Graufilter, das 9 Blenden „schluckt“ (ND 2,7), das ergibt gut 30 Sekunden Belichtung.

Der Stapel entspricht ungefähr dem, was man auch bei einer einzelnen Belichtung um 1–2 Sekunden erwarten würde – für die wolkig-weiche Anmutung einer so langen Belichtung wie im dritten Bild müsste man entsprechend noch sehr viel mehr Einzelfotos machen, nämlich rechnerisch gut 500! Das zu verarbeiten würde mir aber auch keinen Spaß mehr machen – für mehr Verlängerung als ca. 5–6 Blenden (oder gut 40 Einzelfotos) darf es gern weiterhin das Graufilter sein 🙂

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