Kathedralen des Kapitals
Ich war in Frankfurt am Main und habe euch ein paar Fotos mitgebracht. Nicht dass ich Hochhäuser besonders schön fände, aber man kann ihnen dort ja nicht entgehen:
Die ersten paar Stunden des Tages war ich, siehe oben, mit dem 18-mm-Objektiv gut bedient, danach habe ich dann aufs 180er gewechselt:
Besonders krass finde ich in solchen Städten immer, wie klein und marginalisiert die vormals so repräsentative Architektur vergangener Jahrhunderte wirkt in der Nachbarschaft der Wolkenkratzer. Wenn man möchte, kann man daran auch gut die Schieflagen in unserem Wertesystem ablesen …
3 Comments
Brigitte
Klasse Aufnahmen, bin begeistert. Mir gefallen die Perspektiven und das festhalten von Wolkenkratzer mit „alter“ Architektur und dem Verfall preisgegebenen Gebäuden. Die Detailaufnahmen bekommen mit der Schärfe und Unschärfe eine klare Aussage.
Viele Grüße, Brigitte
Christian Wöhrl
Der Kontrast zwischen Alt und Neu auf kleinem Raum kommt mir in Frankfurt besonders deutlich vor. Nun kenne ich nicht soo viele größere Städte, aber in Hamburg z.B. würde ich sagen, dass die Bauepochen ebenso wie die unterschiedlichen Nutzungsarten nicht so eng aufeinander stehen, sauberer voneinander getrennt sind sozusagen.
derbaum
der wechsel hat gut getan! ich mag die langbrennweitigen mehr 😉 – und stimmt, das vormals mächtige wird erschlagen…