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Ein Frühjahrsrückblick in Bildern (2)

Ebenfalls noch im Mai stand eine Tour ins Rhein-Main-Gebiet an. Da die Liebste vorher noch etwas in Hannover zu tun hatte, sind wir zusammen per Auto dorthin gefahren und ich dann, nach Über­nachtung in der JH mit ihrer feinen Aussicht vom Balkon, mit dem Rad weiter. Dazu hatte ich per Komoot eine Gravel-Route so geplant, dass sich bedarfs­weise ohne viel Umweg auch auf Straßen ausweichen ließ. Das hab ich auch mehr­fach getan, aber die Deister-Querung, den Anstieg in den Teuto­burger Wald sowie den größten Teil der Auffahrt zum Hohe­rodskopf im Vogels­berg (Panorama) habe ich mir doch auf Schotter gegönnt – so viel Spaß muss sein 🙂

Panorama aus fünf roh montierten EinzelBildern zeigt einen Blick von oben in die Umgebung eines Berges. Am linken Rand ein Kiosk mit SonnenSchirmen. SchwarzWeißFoto

Das Mausoleum gehört zum Schloss Hasperde, in dessen Park sich sogar ein Eisvogel die Ehre gegeben hat. (Ein Tele war leider nicht dabei.) Für genau so was finde ich es lohnens­wert, nicht stumpf die Straßen-Route zu nehmen, weil ich daran sonst nicht vorbei­gekommen wäre. Jeden­falls haben sich die beiden Tage auf 360 km und 3200 Höhen­meter summiert, unter­brochen von der ersten Zelt­nacht des Jahres auf einem sehr empfehlens­werten Platz in Naum­burg – den steuere ich nächstes Mal sicher wieder an. Die letzten drei Fotos schließ­lich sind aus Duder­stadt, wo wir auf der (Auto-)Rück­fahrt Zwischen­halt gemacht haben. – SW-Bilder mit der Rollei 35 auf Fomapan 100, Farbfotos aus dem Handy.

8 Comments

  • derbaum

    was bernd sagt! und vom hoherrodskopf hat man tatsächlich einen tollen blick, und hab ich das richtig verstanden. du bist jeden tag 160km geradelt?

    • Christian Wöhrl

      Den ganzen Vogelsberg find ich sehr schön zum Durchradeln, es gibt immer wieder feine Fernblicke auch schon aus halber Höhe. (Und der Vulkanradweg dann in die Wetterau runter ist ein ziemliches Träumchen.) – Ja, so in etwa mit den Entfernungen, aber speziell beim Zelten fang ich ja auch früh genug an: Um vier raus aus dem Schlafsack, um fünf auf Achse … Da bleibt dann noch genug Zeit für Pausen und Sachengucken übern Tag.

      • derbaum

        mir tut nach 25km schon der popes weh und am nächsten tag merke ich muskeln von denen ich gar nicht weis das ich sie habe! ja, der vogelsberg ist toll, da bin ich auch sehr gern! wenn du wieder mal da langkommst sie dir das totenköppl in meiches empfohlen! (wenn du nicht schon dort warst!)

        • Christian Wöhrl

          Meiches ist hiermit vorgemerkt, danke! – Das mit den Muskeln gibt sich aber schnell, wenn du das mehrmals wöchentlich machst. Und das mit dem Bobbes … Vielleicht hatte ich einfach Glück, frühzeitig die passende Sattelform zu finden, der ich jetzt schon seit Jahrzehnten treu bin; aber bei manchen ist das ein ziemlich zäher Prozess. Auf den sich der Fachhandel inzwischen aber auch schon eingestellt hat – hier und da findet man Läden mit Geräten, die deine spezifische Druckverteilung beim Sitzen messen und die dazu passende Sattelform ermitteln können.

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