Digitales Composing

Nature morte

Detail des Makro-Fotos der Wespe mit dem FacettenAuge und den Haaren drumherum

Es ist wieder diese Saison, in der man hin und wieder auf der Fenster­bank Insekten findet, die nicht mehr recht­zeitig den Spalt des gekippten Fens­ters gefunden haben. Und weil es im Moment mittags so heiß ist, dass ich es nur im Keller aushalten kann, hab ich kurzer­hand einige der armen Opfer dorthin mitge­nommen und meiner Groß­formatigen zum Spielen vorgelegt …

Beide Bilder entstanden unter Mitwir­kung eines Spiegels, einer LED-Schreib­tisch­lampe und eines Stücks weißer Pappe. Das Objektiv war eine simple Vergrö­ßerer-Optik Roden­stock Rogonar-S 2,8/50mm, jeweils bei Blende 8 und ohne Verstel­lungen. Also tech­nisch kein nennens­werter Aufwand; zeit­lich dafür umso mehr, denn hier sind für den gewünschten Schärfe-Grad 883 bzw. 397 Einzel­fotos zusammen­gekommen. Und vor allem war viel Ausfleck-Retusche nötig, denn bei diesen Abbildungs-Maßstäben kann man den Sensor vorher noch so penibel geputzt haben, man sieht nachher jedes Mikro-Stäub­chen … Damit sich die Mühe ein bisschen lohnt, könnt ihr die Wespe und die Fliege auch in voller Auflö­sung anschauen (klickt dazu die Verweise mit der rechten Taste an und wählt „in neuem Tab öffnen“ – die Slide­show-Funktion hier scheint target=“_blank“ zu untergraben).

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