Heute wäre ich wirklich gern an der Küste statt im Büro, aber hilft ja nix, muss ja … Ein Archiv-Fundstück aus dem September 2007, also ein Achteljahrhundert alt, wahrscheinlich aufgenommen in Travemünde mit der Rollei 35.
Das war viele Jahre lang meine tägliche Begleitung, und für eine Kurzreise mit dem Fahrrad z.B. würde ich sie auch heute noch jeder Digitalen vorziehen. Nur im Alltag finde ich es inzwischen doch praktischer, abends nach vielleicht 2, 3 Bildern doch schon draufgucken zu können, statt zu warten, bis der 36er voll ist. Aber diese Kombination aus Unverwüstlichkeit, Handlichkeit und Charme gibt es digital ja bis heute nicht …
Tolles Bild!
Die Kamera hatte ich mir auch mal zugelegt, aber mit einer Offenblende von 2.8 gepaart mit meiner Unfähigkeit mit Rangefinder die richtige Entfernung zu schätzen, hatte ich bei Porträtaufnahmen häufiger keinen Spaß.
Ha!, stimmt, für Portraits ist die Kleine eher ungeeignet. Man kann zwar einen Entfernungsmesser in den Blitzschuh stecken (solche gab es z.B. von Voigtlaender, die sind recht gut zu finden), aber es bleibt trotzdem umständlich.
wenn ich richtig geguggt habe dann ist die rollei sowas wie die beirette in der ddr war ( https://bit.ly/3boLR8C ) – da hab ich auch noch eine. leider ist deren verschluss defekt… ansonsten stimmt das mit den 36 bildern…
Mit den DDR-Modellen bin ich nicht so vertraut, aber unter deinem Link findet man so ziemlich alles, außer Rollei 35 auch Entsprechungen für Voigtländer Vito, Agfa Optima, … die waren da wohl ziemlich fleißig.
Was die 36 Bilder angeht: Ich habe mal ernsthaft erwogen, auf mehrfach verwendbare Patronen und Meterware umzustellen, um dann immer nur so 12 bis 15 Bilder am Stück zu nehmen. Das wär so mein Wochenbedarf … Aber die Füllmenge Chemie in der Entwicklerdose bleibt ja gleich, das ist dann auch nicht ökonom/logisch.
das hab ich früher so gemacht. es gab vorkonfektionierten film – das waren dann 3 in der packung – mit #365ps aufnahmen. und es gab eine rolle für 10 filme, die musstest du selber schneiden – das war dann immer spannend- wie lang isser denn nun? 10, 15, 20… vielleicht sollte ich doch wieder anfangen?
nö, bestimmt nicht – kb-film im dunklen unter der decke in die patronen einfädeln ist auch nicht sonderlich nervenschonend. zumal sie ja hinten fest sein mussten damit man auch zurückspulen konnte…
10 Comments
naturfund.de
Oh ja, Soul Food. Welch schöner Anblick am Morgen.
Rainer Hartwich
Oh ja, die Rollei 35 war unkompliziert, handlich und gut, man sieht es an Deinem Bild. Ich habe die Kamera geliebt. Lg. R.
chw
Das war viele Jahre lang meine tägliche Begleitung, und für eine Kurzreise mit dem Fahrrad z.B. würde ich sie auch heute noch jeder Digitalen vorziehen. Nur im Alltag finde ich es inzwischen doch praktischer, abends nach vielleicht 2, 3 Bildern doch schon draufgucken zu können, statt zu warten, bis der 36er voll ist. Aber diese Kombination aus Unverwüstlichkeit, Handlichkeit und Charme gibt es digital ja bis heute nicht …
tamokbutton
Tolles Bild!
Die Kamera hatte ich mir auch mal zugelegt, aber mit einer Offenblende von 2.8 gepaart mit meiner Unfähigkeit mit Rangefinder die richtige Entfernung zu schätzen, hatte ich bei Porträtaufnahmen häufiger keinen Spaß.
chw
Ha!, stimmt, für Portraits ist die Kleine eher ungeeignet. Man kann zwar einen Entfernungsmesser in den Blitzschuh stecken (solche gab es z.B. von Voigtlaender, die sind recht gut zu finden), aber es bleibt trotzdem umständlich.
derbaum
wenn ich richtig geguggt habe dann ist die rollei sowas wie die beirette in der ddr war ( https://bit.ly/3boLR8C ) – da hab ich auch noch eine. leider ist deren verschluss defekt… ansonsten stimmt das mit den 36 bildern…
chw
Mit den DDR-Modellen bin ich nicht so vertraut, aber unter deinem Link findet man so ziemlich alles, außer Rollei 35 auch Entsprechungen für Voigtländer Vito, Agfa Optima, … die waren da wohl ziemlich fleißig.
Was die 36 Bilder angeht: Ich habe mal ernsthaft erwogen, auf mehrfach verwendbare Patronen und Meterware umzustellen, um dann immer nur so 12 bis 15 Bilder am Stück zu nehmen. Das wär so mein Wochenbedarf … Aber die Füllmenge Chemie in der Entwicklerdose bleibt ja gleich, das ist dann auch nicht ökonom/logisch.
derbaum
das hab ich früher so gemacht. es gab vorkonfektionierten film – das waren dann 3 in der packung – mit #365ps aufnahmen. und es gab eine rolle für 10 filme, die musstest du selber schneiden – das war dann immer spannend- wie lang isser denn nun? 10, 15, 20… vielleicht sollte ich doch wieder anfangen?
chw
Darüber hab ich bisher nur einiges gelesen und hatte dann das Gefühl, dass Planfilmverarbeitung im Vergleich gar nicht sooo frickelig ist …
derbaum
nö, bestimmt nicht – kb-film im dunklen unter der decke in die patronen einfädeln ist auch nicht sonderlich nervenschonend. zumal sie ja hinten fest sein mussten damit man auch zurückspulen konnte…