Digitales Composing

Mehr Lettern

Hier kommen noch ein paar andere Foto-Fricke­leien, alle – quasi als Finger­übungen – mit den Blei­lettern derselben Schub­lade erstellt (das Motiv von gestern findet ihr im Über­sichts­bild in der zehnten Reihe von oben). Ich bin ja schwer in Versu­chung, übern Winter eine Bilder­serie unter­schied­licher Schriften zu erstellen, schließ­lich habe ich noch einige schöne Lettern mehr in der Werkstatt …

(Die Gesamt­ansicht der Schub­lade war übrigens die aufwen­digste Montage von allen, immerhin deckt sie aus einer Entfer­nung von rund einem Meter bis zur vorderen Kante einen Schärfe­bereich von fast 80 Zenti­metern ab, und das bei 270mm Brenn­weite. Dies ist daher eine Montage aus weit über 100 Aufnahmen: 4 Reihen à 4 Kleinbild-Hoch­formate fürs Panorama, und jede Reihe in 8 bis 9 Fokus-Ebenen.)

9 Comments

    • Christian Wöhrl

      Tja, Spaß dran hätte ich auf jeden Fall. Wobei natürlich die Bleilettern bei jeder Beschäftigung mit ihnen drum betteln, dass ich auch mal wieder was drucke … Das übliche sehr ungünstige Verhältnis Ideen:Freizeit 🙂

      • Gerhard

        Das übliche sehr ungünstige Verhältnis Ideen:Freizeit

        Nicht nur Freizeit, sondern auch Kraft. Ich bin nach einigen Stunden konzentrierter Tätigkeit einfach müde und manche Dinge gehn da nicht mehr.
        Allerdings schuf ich früher meine Keramik fast immer im Zusatnd von Müdigkeit. Einfach, weil ich trotz Müdigkeit kreativ sein wollte.

        • Christian Wöhrl

          Ja, der Trick ist wohl, sich bei Müdigkeit und gleichzeitigem Schaffensdrang etwas zu suchen, was genügend Kontrast zum Tagwerk hat. Wenn ich z.B. den ganzen Tag in der einen oder anderen Form Texte be-/verarbeitet habe, dann muss ich abends erst gar nicht mehr versuchen, einen längeren Text zu schreiben oder auch nur zu lesen; und nach mehreren Tagen Fulltime beruflicher Bildbearbeitung kommt mir Fotografieren erst mal eine Weile mühsam vor.

          • Gerhard

            Das klingt richtig. Immer mehr vom Gleichen hilft nicht weiter.

            Vor Jahrzehnten sagte man schon: Nach viel Input muss auch Output erfolgen.n Also nach Lesen etwa Arbeiten mit den Händen.
            So in etwa.

    • Christian Wöhrl

      Oh ja richtig, dieses sehr spezielle Layout englischer Setzkästen … Aus der Herkunft merkwürdiger Bezeichnungen könnte man vermutlich ein eigenes Blog befüllen. Ich würd’s lesen 🙂

    • Christian Wöhrl

      Gestackt und …: Vier Reihen mal je vier Spalten Bildausschnitte, mal jeweils acht oder neun Fokusebenen pro Ausschnitt. Quasi ein 3D-Panorama.

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