Das Fahrradbild zum Wochenende
… ist diesmal ein Suchbild, weil ich neulich beim Radeln durch das Wald- und Moorgebiet Kranika hinter dem Lütjensee mal einfangen wollte, wie klein mensch sich da fühlt.
Die wilde Piste, auf der ich hier samt Anhänger unterwegs war, endete nach ein paar hundert Metern unvermittelt hinter einer Kuppe, und da stand ich plötzlich drei Kranichen gegenüber, die wohl in dieser Gegend nicht mit Menschen gerechnet hatten. Wir haben uns, glaube ich, alle ein bisschen erschrocken erschreckt*, aber nur einige von uns sind davongeflogen, bei mir hat es nur zu kurzzeitigem Flattern der Nerven gereicht 🙂
* sicherheitshalber nachgeschlagen: Grammatisch sind in diesem (umgangssprachlichen) reflexiven Gebrauch sowohl die starke als auch die schwache Verbform erlaubt. Aber irgendwie sieht es schwach gebeugt besser aus.
4 Comments
Thore
Im Zweifel umformulieren: „…einen Schreck bekommen“. Oder „…einen Schrecken…“? Fragen über Fragen.
Das Grün auf dem Bild wirkt fast frühlingsbuchenhaft. Schön!
Christian Wöhrl
Es war auch noch mal ein richtig sonniger (und dabei angenehm temperierter) Tag. Aber für einen Teil der Farbintensität ist auch das hier verwendete Handy zuständig, das macht doch etwas buntere Bilder als meine anderen technischen Mitarbeiter 🙂
Bernhard
Wolltest Du die Geländegängikeit des Anhängers ausprobieren? 😀
LG Bernhard
Christian Wöhrl
Ooch, Gelände hatte der Hänger schon deutlich heftiger, vor 20 Jahren in den Alpen, damals noch mit Kind drin 🙂