Randbemerkungen

Bells

Am gestrigen späten Abend hatte das Video 35.833 Abrufe. Ungefähr die Hälfte von mir … Na gut, bisschen über­trieben viel­leicht, aber nur biss­chen. Das Folk-Duo Bengsons ist mir zuerst begegnet, als ben_ vor zwei Jahren ihren Keep Going Song im Blog hatte. Den fand ich nied­lich genug, um ein Weil­chen weiter­zusuchen, und bin dann auf diesen Schnipsel gestoßen (die Musik geht bei ca. Minute 3:25 los, bis dahin ist Kontext):

Ich kann gar nicht mal den Finger drauf legen, was genau mich daran so faszi­niert, aber für mich ist das ein Lied für die Ewig­keit. Wenn man partout Erbsen zählen möchte, ist es recht tradi­tionelles Singing/Song­writing, dazu etwas über­expressiv in Mimik und Gestik der Sängerin, und dennoch: Da ist dieses gewisse Etwas. To see the glory of | the lights over Astoria fühlen zu können, ohne je da gewesen zu sein – so zu schreiben und zu singen muss man schon können … Und immer für die dunkle Jahres­zeit: Im Sommer muss das hier gar nicht laufen, aber ab unge­fähr jetzt wieder in heavy rotation. Mit diesem einen Song bringen Abigail und Shaun so viele Saiten in mir zum Klingen, wie das sonst nur Karin und Linford oder Margo, Michael und ihrer Band gelingt. Danke dafür.

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