Fahrrad-Notizen (ohne Teflon)

Tja nun – Anfang Januar sah es nach einem ziemlich guten Fahrrad-Saison­auftakt aus, aber dann kam dieses Mist­virus und hat mich quasi aus dem Sattel geschossen … Aber ganz allmäh­lich geht es jetzt wieder los. Nicht nur mit Fahren, sondern auch mit Putzen:

Warum gibt es noch keine Fahrrad-Schutz­bleche mit Antihaft­beschichtung? Diesen freund­lichen Haufen Schmodder habe ich neulich aus den Blechen nur eines einzigen, nämlich meines übern Winter meist benutzten Rades rausge­prokelt; das ist jetzt bestimmt wieder 500 Gramm leichter …

Ach, und diese hier waren vor den paar hundert Schnee­matsch-Kilo­metern des Winters auch noch gut:

Dann fingen sie neulich an, unschöne Geräusche zu machen und sich nicht mehr sauber zurück­zustellen; also hab ich die Bremse erst mal nur demon­tiert mit der Absicht, sie gründ­lich zu reinigen, aber mit diesem Anblick hätte ich (nach nicht mal 2500 km) nicht gerechnet. Da bin ich wohl von der früher verwen­deten Magura verwöhnt, deren Beläge auch bei Intensiv­nutzung viel höhere Lauf­leistung hatten als diese von Shimano. Okay, nächstes Mal gleich beim ersten merk­würdigen Geräusch genauer hinschauen – so weit will ich die nie wieder runterfahren.

Aber ein bisschen bewegt hab ich sie auch, meine Draht­esel, und nicht nur gepflegt. Vorläu­figer Leistungs­höhepunkt am Samstag (Rennrad) war die neben­stehende Runde. Als Sport geht das eher noch nicht durch; aber vor drei Wochen wäre ich danach ewig am Japsen gewesen, und nun fühlt es sich wieder entspannt an. Sehr erfreu­lich: Schließ­lich möchte ich dieses Jahr auch wieder mindes­tens einmal nach Berlin und einmal nach Frank­furt und jeweils nicht die Bahn dafür nehmen – wird also Zeit, dass die Ausdauer wiederkommt.

Und was sehr schön war bei der Runde: Der Lieblingsbaum hatte Besuch 🙂