Digitales Composing,  Randbemerkungen

Vermischtes

Endlich März – die einzig angenähme Sorte 🙂

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Zweimal fast das Gleiche:

Wenn es um Never change a running system geht, kann ich ja sehr ausdauernd sein. Aber irgendwie hat es mir nun doch nicht mehr gefallen, fürs Büro diese enorme Batterie von externen Fest­platten für Massen­speicher mit auto­mati­scher Versio­nierung und Backups zu haben (links im Bild). Die hingen da, wohl­gemerkt, seit 2012 nahezu ununter­brochen hinter meinem Server­chen, ohne dass je ein Ausfall zu notieren gewesen wäre, hatten je nach Lauf­werk unter­schied­liche Rechte­vergaben im Büro/Haus­halt, und weil der Groß­teil der damals ziem­lich clever ausge­tüf­telten Copy-Skripte über Nacht lief, waren sie halt auch immer am Strom. Derweil konnte ich im Prinzip nicht direkt auf dem Server arbeiten, weil spätes­tens bei Bild­bear­beitung die Perfor­mance nicht reichte, also musste Synchro­nität zwischen Server, Laptop und Desktop immer manuell herge­stellt werden – mit entsprechendem Restrisiko.

Mochte ich jetzt nicht mehr in dieser Form. Das kleine Kiste­lein rechts tut deshalb im Prinzip das Gleiche, nur rasend viel schneller und energie­sparender: Da sind zwei M.2-SSDs drin, die ich als RAID 1, also Spiegeln, einge­richtet habe, und der Plan ist, deren Daten­bestand nur noch ca. einmal die Woche fürs letzte bisschen Sicher­heit auf eine sepa­rate Fest­platte zu klonen. Wird dann jeweils an den Rechner gestöp­selt, auf dem ich arbeiten möchte, ist also immer synchron, und nur die Versio­nierung der Arbeits­daten ist jetzt Hand­arbeit: Aber dafür muss ich beim Öffnen nur eine Kopie der jewei­ligen Datei abspei­chern, und daran habe ich mich jetzt nach drei Tagen schon gewöhnt … Derweil arbeitet der Server nur noch mit seinen internen SSDs und ist damit für die Kalender und die Medien­bibliotheken der Familie zuständig, und das macht er immer noch prima1.

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Vorgestern in der Mittags­pause war das entzückende Murmel­bächlein von neulich schon deut­lich weniger wasser­führend als ein paar Tage zuvor. Ein kleines Pano habe ich trotzdem mal wieder gemacht. Hier wieder mal Grau­filter, ND 3,0, also nur die sieben unter­schied­lichen Ausschnitte je 1x belichtet. (Und nachher ein biss­chen mit der SW-Variante multi­pliziert, weil mir Farben und Licht um Mittag doch zu knallig waren.)

Und außer fürs Panorama eignete sich danach dasselbe Setup auch super hierfür:

Ein regu­läres 210er Makro mit voller Tilt-Shift-Funktio­nalität hat meines Wissens noch niemand im Programm. Und wenn, dann wäre es vermut­lich unbezahlbar …

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Profi-Tipp aus dem Kühl­regal: Wollt ihr euch mal so richtig gangsta­mäßig fühlen? Dann traut euch doch mal, zum Frühstück das hier zu essen – mehr Revo­lution geht in Deutsch­land wohl kaum 🙂

  1. Na, das hätte ich mal nicht beschreien sollen↩︎

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