Digital,  Randbemerkungen

Fundstück zu AfD-Wahlergebnissen

Leider erlaubt es meine spär­liche Frei­zeit momentan nicht, selbst etwas Gründ­liches zu den aktu­ellen besorgnis­erregenden Entwick­lungen zu formu­lieren. Aber dies hier trifft meine Empfin­dungen schon ziemlich genau:

Der Protest der AfD richtet sich gegen die Grund­lagen unserer Demo­kratie.
Das muss wissen, wer meint, sie aus Verär­gerung oder Enttäu­schung über die Regie­rung oder das Versagen anderer Parteien wählen zu können, um ihnen einen Denk­zettel zu verpassen und sie auf Trab zu bringen. Die Fehler mögen noch so groß sein – Demokrat:innen wählen keine faschistische Partei!

Aus einer Kolumne von Ruprecht Polenz bei Mission Lifeline

Ein sehr lobens­werter Text von einer der letzten beson­nenen Stimmen in der CDU, deren aktu­elles Führungs­personal leider ganz andere Prio­ritäten hat – dürfte doch die bisher größte Errungen­schaft der Oppositions­arbeit darin bestehen, dass vermut­lich immer mehr Menschen bei der Frage „Was finden Sie sympa­thischer, eine Wärme­pumpe oder einen Nazi?“ erst mal gründ­lich nach­denken müssten …

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Und hier mal wieder was aus der digi­talen Dunkel­kammer – die einzelnen Schritte der Bear­beitung fand ich in der Zusammen­schau ganz dekorativ:

Schritt 1: So kam die Datei aus dem DNG-Konverter in Light­room an – knapp belichtet, um keine Lichter ausfressen zu lassen, mit entspre­chend tief zuge­laufenen Schatten.

Schritt 2: Lichter runter­gedreht, Tiefen rauf, mehr Kontrast und Klar­heit. Auch etwas mehr Sätti­gung, das aber über ein Radial­filter nur in der Mitte.

Schritt 3: Schwarzweiß-Konver­tierung mit Blick auf best­mögliche Struktur-Details in allen Tonwert­bereichen.

Schritt 4, final: Bilder 2 und 3 in Ebenen überein­ander­gelegt und die SW-Ebene mit dem Modus „Weiches Licht“ mit der Farb­ebene verrechnet. Nicht mehr viel Unterschied zu 2, aber das kleine Bisschen mehr Knackigkeit.

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